Effizientes Brennholz lagern erhöht die Lebensdauer und bewahrt die Qualität

Nur erstklassiges Brennholz zu kaufen, reicht nicht aus – die richtige Lagerung ist der Schlüssel, um Schimmel zu vermeiden und die volle Qualität zu erhalten. Damit Ihr Holz nicht nur trocken, sondern auch effizient und langfristig nutzbar bleibt, haben wir die wertvollsten Tipps aus den Erfahrungen vieler Anwender und unserem eigenen Know-how für Sie zusammengestellt.

Image

Geeigneter Lagerplatz ist der Schlüssel zum Erfolg

Keine eigene Holzwerkstatt? Kein Problem! Ein Schuppen ist die perfekte Lösung, um Ihrem Brennholz einen geschützten Platz zu bieten – sicher vor Regen und Schnee und mit optimaler Luftzirkulation. Achten Sie beim Kauf eines hochwertigen Unterstands auf eine stabile Konstruktion aus korrosionsbeständigem Stahl oder Aluminium. Alternativ können Sie das Holz direkt neben Ihrem Haus lagern, idealerweise unter einem schützenden Dach. Wichtig: Lassen Sie ausreichend Abstand zur Hauswand, damit die Luft zwischen den Holzscheiten gut zirkulieren kann! Für beste Ergebnisse empfiehlt sich ein sonniger Lagerplatz mit Süd- oder Westausrichtung.

Neben gut belüfteten Schuppen sind auch spezielle Holzkäfige eine hervorragende Option für die ordnungsgemäße Lagerung von Brennholz. Diese Lagerlösungen aus Metall oder behandeltem Holz ermöglichen eine strukturierte Organisation und optimale Bedingungen im Sommer wie im Winter. So bleibt das Holz nicht nur trocken und gut belüftet, sondern wird gleichzeitig geordnet gehalten und unterstützt bei der stabile Kontrolle von Temperatur und Luftfeuchtigkeit.

Eine weitere praktische Möglichkeit bieten Planenschuppen. Sie sind vielseitig einsetzbar, leicht aufzubauen und bieten optimalen Schutz vor Witterungseinflüssen. Dank natürlicher Luftzirkulation schaffen sie ideale Lagerbedingungen. In jedem Fall gilt: Holz sollte idealerweise 1 bis 3 Jahre lagern, um seine beste Qualität zu erreichen.

Wie wäre es mit einem Keller oder einer Garage?

Gute Frage! Ja, aber unter bestimmten Bedingungen. Keller und Garagen sind grundsätzlich nicht immer ideal, da sie oft feucht oder schlecht belüftet sind. Wenn jedoch die richtigen Bedingungen geschaffen werden – niedrige Luftfeuchtigkeit und gute Belüftung – kann Holz auch hier gelagert werden. Achten Sie darauf, dass das Holz wirklich trocken ist, also eine Luftfeuchtigkeit von unter 20 % aufweist. Frisches Brennholz kann die Luftfeuchtigkeit im Raum erhöhen. Verwenden Sie einen Luftentfeuchter oder installieren Sie ein Belüftungssystem.

Nicht genug! Diese Tipps fürs Brennholz lagern sind besonders wichtig

Erhöhen Sie das Holz 20 cm über den Boden. Lagern Sie es auf Paletten, einem Gitter oder einem Gestell, um direkten Kontakt mit dem feuchten Boden zu vermeiden, der das Holz aufnehmen könnte. Dies gilt für die Holzlagerung an jedem Ort – ob Garage, Keller, besonders auf Betonböden. Vermeiden Sie es, das Holz direkt auf dem Boden zu lagern.

Halten Sie Abstand zur Wand. Lassen Sie zwischen Wand und Holz mindestens 10–15 cm Platz, damit die Luft zirkulieren kann. Achten Sie darauf, die Luftfeuchtigkeit im Lagerraum unter 60 % zu halten. Ein Hygrometer hilft Ihnen, dies regelmäßig zu überwachen.

Schützen Sie Ihr Brennholz vor Feuchtigkeit. Decken Sie es mit einer atmungsaktiven Folie ab, um Kondenswasser zu verhindern. Achten Sie darauf, dass die Plane nur von oben und vorne faltet wird, damit die Luft von den Seiten zirkulieren kann. Stapeln Sie das Holz in kleinen, gut strukturierten Haufen, um eine optimale Belüftung zu gewährleisten. Zwischen den einzelnen Stämmen sollte ein Abstand von mindestens 1 bis 2 cm sein. Vergessen Sie nicht, regelmäßige Inspektionen durchzuführen. Überprüfen Sie das Holz auf Anzeichen von Schimmel oder Fäulnis und entfernen Sie betroffene Stücke sofort.

Ähnliche Regeln gelten auch für Holzbriketts.

Möchten Sie trockenes Brennholz und RUF-Briketts kaufen? Wir stehen Ihnen voll und ganz zur Verfügung.